Stellen Sie schon die richtigen Fragen?                                                                                                Kontakt

                 

 »Philosophie beginnt mit dem Staunen.« hatte Aristoteles gesagt, also mit einem Bewusstseinszustand der aufmerksamen, inneren Ruhe. Roland van Vliet nennt diese innere Haltung aus dem Niederländischen kommend "Ungeteilte Andacht" und stellt sie ebenfalls an den Anfang (und somit ins Zentrum) seiner Schulungen. Erst aus diesem allgemeinen liebevollen Gewahrsein ist es möglich, unserem Denken die entsprechende Aufgabe zu geben, bzw. die angemessene Qualität.

 

 Um nun unserem bewußten Denken, aber auch unserer "Wahr-Nehmung", eine Richtung zu geben, müssen wir die "richtigen" Fragen stellen, die der Situation oder dem "Erkenntnisobjekt" angemessen sind. - Erst die richtungsweisende Frage kann aus einer Krise eine Chance machen; - aus einem Knoten eine Lösung,  aus einer problematischen Situation eine befreiende Entwicklung.

 

 Fragen können sich richten an den Verstand, an die Vernunft, an das empfindende Herz aber auch an den Willen. Manche Fragen können eben vom Verstand nicht beantwortet werden, sie müssen vielleicht sogar erst durch die Nacht genommen werden. Im Sozialen beispielsweise müssen auch Fragen gestellt werden können, die ein prozessuales Denken verlangen und ein mitfühlendes Herz ansprechen. Es gibt Bereiche im Leben, da stören, ja zer-stören solche Fragen, die allein an den Verstand appelieren, weil es sich um sensible Angelegenheiten handelt.

 

 Können Sie in Ihrem Umfeld die richtigen Fragen stellen? - Ist es Ihnen möglich, ethisch Kritik zu geben oder Kritik entgegenzunehmen? - Ist es Ihnen möglich, sich selbst zu befragen, ohne damit in Selbstzweifel zu verfallen?

Selbst wenn diese obigen Fragen als "geschlossene Fragen" bezeichnet werden können und theoretisch durch den Verstand mit Ja, Nein, Vielleicht o.ä. beantwortet werden könnten, sollten es Fragen sein, die etwas in Ihrem Innern ausloten, was Sie mit Fähigkeiten und Reife in Verbindung bringen können und was nicht gerade mal so zu beantworten ist. Vielleicht können solche Fragen aber auch etwas auslösen wie etwa den Wunsch, sich in diese Richtung zu entwickeln, weil man spürt, dass das Leben mit solchen inneren Fähigkeiten besser zu meistern ist.

 

   Praktische Philosophie für Ihre Zukunft

 

 Früher galt die Formel: Hast Du ein Problem, geh zum Psychologen - hast Du eine Zukunftsvision, geh zum Philosophen. - Richtig daran bleibt, dass sich die Psychologie viel mit der Vergangenheit befasst; mit dem Zeitabschnitt, wo die Probleme entstanden sind, während die Philosophie eher den Blick nach vorne richtet - zum geistig Idealischen - wo die Ideen, Werte und Tugenden wohnen und die Lebensentwürfe auf Realisierung warten.

Der Philosoph klärt also die Werte, nach denen der Mensch in Zukunft leben will und unterstützt den Enthusiasmus, um die Ideale zu verwirklichen.

 

 Als Coach und Trainer geht Roland van Vliet noch einen Schritt weiter, indem er in seinen Schulungsseminaren gemeinsam mit den TeilnehmerInnen erarbeitet, wie man in sich die Werkzeuge entwickelt, um zunächst aus der unfreien, reaktiven in eine freie, pro-aktive Haltung zu gelangen. Das ist die erste Voraussetzung, um Gestalter seines  Schicksals zu werden. Im weiteren vermittelt er die aus der eigenen Geistesgegenwart zu entwickelnden Praktiken, die zu einer Lebenskunst oder "Lebenskönnerschaft" führen, in der persönliche Meisterschaft und soziale Kunst gelingen können.

 

    Das gelöste Rätsel des Willens

 

 Die heute so verbreitete Überbelastung, die Überforderung und Entkräftung, aber auch die Unfähigkeit, sich gegenüber anderen Einflüssen so abzugrenzen, dass man dennoch handlungsfähig bleibt, Bournout und die ganzen anderen damit verwandten Phänomene in unserer Zeit, das sind alles Fragen nach dem (gelähmten) Willen bzw. der Vitalität und wie wir sie nicht ständig verlieren.

 

 Roland van Vliet hat daraus ganz lebenspraktische und doch auch philosophische Fragen gemacht und kam bei seinen Forschungen durch die "Ungeteilte Aufmerksamkeit" zum großen Rätsel des Willens und seiner inneren Gesetze. Nun kann er Bedingungen vermitteln, wodurch der Wille fragmentiert, gebrochen und dadurch unfrei wird, aber auch, wie wir es schaffen, den Willen in seiner ursprünglichen Vitalität und damit beweglich zu erhalten. Dann sind wir in unserem Handeln tatsächlich frei, weil wir aus Einsicht und Erkenntnis tätig sind. - Wie also kann es uns gelingen, dass wir uns selbst und unserem Wollen nicht mehr weiter im Wege stehen?

 

 Der Wille ist Wärme und hat mit dem Feuerelement aber auch mit der Begeisterung und Inspiration zu tun. Er gestaltet und richtet sich immer in die Zukunft, denn in der Vergangenheit ist nichts mehr zu wollen. Indem er ganz stark mit unserem Lebensentschluss zu tun hat, ist er eng mit unserem innersten Wesenkern verbunden. Deshalb folgt daraus auch gleich die Frage nach dem Ich --> 
                              

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